Der Sesam und seine Geschichte

Der Sesam und seine Geschichte

Der Sesam und seine Geschichte

Sesamsamen, die um das Jahr 3000 v. Chr. herum stammen, sind eine der ältesten Samen, die der Menschheit bekannt ist. Obwohl die Herkunft von Sesam nicht genau bekannt ist, erkennen Historiker an, dass die alten Ägypter Mehl aus diesem wundersamen Samen gewonnen und Brot aus diesem Mehl gemacht haben. Sesam wird weit verbreitet in tropischen Regionen Afrikas und Asiens angebaut. Die größten Sesamproduzenten der Welt sind Indien, Myanmar, China und der Sudan mit 68% der weltweiten Produktion. Indien nimmt weltweit den ersten Platz in der Produktion und im Bereich von Sesamsamen ein und wird in verschiedenen Jahreszeiten angebaut, wobei nahezu alle agrarökologischen Zonen abgedeckt werden.
Über Jahrhunderte hinweg verwendeten die Chinesen nicht nur Sesam in Lebensmitteln und verbrannten diese zur Erleuchtung, sondern verwendeten ihn auch als Ruß in Tintenblöcken, um eine Art Tinte zu erhalten. Die Römer stellten aus dieser Mischung eine Art Brot her, indem sie Sesam pflückten und sie auf einer breiten Oberfläche mit Kreuzkümmel mischten. Es ist bekannt, dass afrikanische Sklaven Sesamsamen nach Amerika brachten. Sesamsamen sind klein und perlweiß gefärbt. Es ist möglich, Sesamsamen, die vor allem in der Region Südamerikas bald ein wesentlicher Bestandteil der Mahlzeiten wurden, von der Region Mittelamerika bis nach Asien und Nordafrika zu finden. Im Laufe der Jahrhunderte waren Sesamsamen eine Quelle für Nahrung und Öl. Sesamsamen sind nach wie vor die Hauptölquelle für nah- und fernöstliche Gerichte. Sesam ist eine Ölpflanze, die mehr als die Hälfte ihres Gewichts (50-60%) Öl in ihren Samen enthält. Es wird hauptsächlich zur Herstellung von Tahini und Tahini Halva, in der Seifen-, Pharma- und Kosmetikindustrie verwendet. Es wird hauptsächlich in der Ägäis, im Mittelmeerraum und in Südostanatolien in unserem Land angebaut.

Nutzen von Tahini
• • Tahini, ein Lebensmittel, welches an der Spitze von Lebensmitteln mit hohem Gehalt an Antioxidantien steht, verhindert dank dieser Antioxidantien Schäden entstanden durch freie Radikale im Körper. Auf diese Weise wird der Abbau der Zellstruktur verzögert.
• Tahini, ein starkes entzündungshemmendes Mittel, verhindert eiternde Entzündungen im Körper und lindert mit dieser Eigenschaft die Schmerzen von Verletzungen und Entzündungen.
• Wenn Sie es pur konsumieren, umhüllt es den Magen wie eine Schutzschicht und ist gut für Magenbeschwerden.
• Dank seiner hohen Protein- und Nährwerte verzögert es Ihr Hungergefühl.
• Dank des hohen Vitamin E-Gehalts verschönert es die Haut und beschleunigt die Wundheilung.
• Tahini, insbesondere wenn Sie es im Winter gemeinsam mit Pekmez verzehren, erhöht den Widerstand des Körpers, gibt Energie und Sie fühlen weniger die Kälte.



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